LRS-Tests / LRS-Therapie /Dyskalkulie-Tests /Dyskalkulie-Therapie

Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Kind von einer LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) oder Legasthenie betroffen ist, kann es es zum LRS-Test im LRS- und Lerninstitut angemeldet werden. Sind schon entsprechende Testergebnisse vorhanden, können Sie es zur LRS-Therapie (Einzeltherapie) anmelden. Eine Grundlage meiner LRS-Therapie ist die FRESCH-Methode (Freiburger Rechtschreibschule). Hier geht es u.a. um die Durchgliederung von Wörtern nach Silben und um bestimmte Rechtschreib-Strategien. Nach der Vermittlung solcher Grundlagen schaue ich mir die individuellen Rechtschreibprobleme des Schülers/der Schülerin an und arbeite mit ihm / ihr daran. 

Möchten Sie wissen, ob Ihr Grundschulkind eine Rechenschwäche hat, haben Sie die Möglichkeit, es hier zum Dyskalkulie-Test anzumelden.

 

Wenn diese Testung schon durchgeführt wurde, können Sie es zur Dyskalkulie-Therapie anmelden. Dabei arbeitet man zunächst im kleinen Zahlenraum. Dieser wird nach und nach erweitert. Durch handlungsorientierten Umgang mit Zahlen und Mengen wird eine Mengenvorstellung geschaffen. Das Verständnis der grundlegenden Rechenoperationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) wird überprüft und anhand von Material gefestigt. So kann ein Schüler ein Zahlen- und Operationsverständnis und damit mehr Sicherheit im Umgang mit Zahlen erlangen. Bei Bedarf wird bei Sachaufgaben die Vorgehensweise schrittweise besprochen und eingeübt.

 

Bei manchen Schülern liegt gleichzeitig mit der LRS oder Dyskalkulie eine ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) vor, d.h. sie können sich nicht gut konzentrieren und sind zum Teil hyperaktiv. Bei diesen Schülern werden  nach Absprache Übungen zur Konzentration und Entspannung in die Lerntherapie mit eingebaut.